Auf Naturkosmetik umsteigen – vier Tipps, wie es gelingt

Immer mehr Frauen und auch Männer möchten von konventioneller Kosmetik auf Naturkosmetik umsteigen. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Naturkosmetik ist gesünder, umweltfreundlicher und nachhaltiger. Allerdings sollte man nicht von heute auf morgen seine gesamte Pflegeroutine ändern, denn solch ein rabiater Umstieg wird der Haut nicht guttun. Wir haben daher ein paar Tipps parat, wie man den Umstieg möglichst sanft angehen kann.

Die Haut an die neue Pflegesituation gewöhnen

Seine Haut auf Naturkosmetik umzustellen, ist ein sehr gutes Vorhaben. Allerdings sollte man das nicht von null auf hundert tun, denn damit würde man seine Haut überlasten. Stattdessen ist es ratsam, die konventionelle Kosmetik Schritt für Schritt durch natürliche Produkte zu ersetzen. Hier sollte man es wirklich langsam angehen lassen, sowohl Haut als auch Haare benötigen eine gewisse Zeit, um sich an die neue Pflegesituation zu gewöhnen. So ist das kein Ding von ein paar Tagen, sondern ein langer Umstellungsprozess, dessen Länge auch davon abhängt, wie gut die Haut die neuen Produkte annimmt. So kann es sein, dass die Haut auch bei Naturprodukten erst mal gereizt reagiert oder sich die Haare weniger gut anfühlen als sonst. Doch keine Angst, das ist alles Gewöhnungssache!

Die Haut wieder atmen lassen

Durch die Verwendung von synthetischen Cremes, die viele Silikone und Paraffine enthalten, gewöhnt sich die Haut an die künstliche Schutzschicht. Diese schirmt sie zwar vor äußeren Einflüssen ab, jedoch schwächt sie auch ihre Abwehrkräfte. Ohne diese Schutzschicht zu sein, stellt die Haut vor eine große Herausforderung. So reagiert sie dann oftmals mit Rötungen und anderen Reizungen. Es kann hilfreich sein, die Haut vor der Umstellung auf Naturkosmetik immer mal wieder „nackt“ zu lassen. Dennoch wird es einige Wochen dauern, bis sich eine sicht- und fühlbare Verbesserung einstellt. Zu Beginn verschlechtert sich das Hautbild erst mal, da die Haut auch die Schadstoffe aus Konservierungsstoffen und Weichmachern über die Poren ausscheidet.

Neben Pflegeprodukten auch dekorative Kosmetik umstellen

Nicht nur die Gesichts-, Körper und Haarpflege ist bei einem Umstieg auf Naturkosmetik zu bedenken, sondern auch die dekorative Kosmetik. Gerade mit dieser belastet man seine Haut sehr, da sie wie eine zusätzliche Schicht über die Haut gelegt wird. Die Naturkosmetikmarke Dr. Hauschka bietet nicht nur Pflegeprodukte, sondern auch Make-up, Lidschatten, Lippenstift und Co. an.